Carolinensiel

Carolinensiel ist ein Ort der Stadt Wittmund im gleichnamigen Landkreis Wittmund. Namensgeberin des 1730 gegründeten Fischerdorfes war die Gemahlin Sophie Caroline des Ortsgründers Georg Albrecht von Ostfriesland.

Mit der ersten Badesaison auf Wangerooge im Jahr 1804 begann auch für Carolinensiel die Geschichte des Nordseetourismus. Der Ort wurde zur Durchgangsstation für die Badegäste der Inseln. Die Entwicklung hin zum Nordseebad begann 1953 mit dem Bau des neuen Deichs, des Schöpfwerks und des Hafens in Harlesiel. Durch die Aufschüttung von 20.000 m³ Sand schuf man einen eigenen Badestrand. In der Folgezeit kamen Strandhalle, Campingplatz und Meerwasserfreibad hinzu. 1980 wurde das Haus des Gastes an der Kurpromenade fertiggestellt, 1983 der Ort als Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel staatlich anerkannt. 1984 öffnete das Deutsche Sielhafenmuseum seine Türen, und von 1986 bis 1990 wurden der Museumshafen und die Friedrichsschleuse wiederhergestellt.

In Carolinensiel, Friedrichsschleuse und Harlesiel kann mit den drei Deichen und den drei Häfen die Geschichte vom Frachthafen über den Fischereistandort bis hin zum Nordseebad noch heute hautnah erlebt werden.

 

Wangerooge

Wangerooge ist die östlichste der sieben bewohnten ostfriesischen Inseln. Die Insel erstreckt sich in Ost-West-Richtung über 8,5 km Länge. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt maximal 2,2 km im Westteil, auf Höhe des Ortes 1,2 km. Die Entfernung zum Festland beträgt 7 km. Die höchste Erhebung der Insel ist die Aussichts-Düne mit 17 m Höhe ü. NN; auf ihr ist 1990 eine Aussichtsplattform eingerichtet worden. Die übrigen Sanddünen erreichen Höhen von bis zu 12 m. Im Süden der Insel liegt das Wattenmeer, das zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gehört und bei Niedrigwasser weitgehend trockenfällt.

Das Freizeitangebot ist zu einem großen Teil durch die Natur bestimmt. Am kilometerlangen Sandstrand können Strandkörbe in Höhe des Inseldorfes gemietet werden. Es werden geführte Wattwanderungen angeboten. Bereits in den 1960er Jahren entstanden verschiedene Kureinrichtungen, wie das Haus des Kurgastes, das Kurmittelhaus und das Haus des kleinen Kurgastes. Zur touristischen Infrastruktur gehört seit 1984 ein Meerwasser-Hallenbad. Der Dorfplatz und der Rosengarten im Ortszentrum sind gepflegte Parkanlagen. Dort befindet sich auch das Nationalparkhaus als lokales Informations- und Bildungszentrum zum Thema Naturschutz. Einen guten Überblick erhält man vom Alten Leuchtturm aus, in dem sich auch ein Museum befindet. Zu den Freizeitangeboten gehören ein Tennisplatz, eine Tennis- und Squashhalle, eine Surfschule, ein Sportplatz sowie eine Minigolfanlage. Ein Reitstall bietet Pferdeausritte in die Dünen und am Strand an. Vom Hafen aus sind Schiffsausflüge zu den Nachbarinseln und den Seehundsbänken möglich. Auch ein Kino gibt es auf der Insel.

Auf der Insel bestehen mehrere Jugend-, Kinder- und Landschulheime sowie Mutter-Kind-Kurheime. Im ehemaligen Schullandheim des Oldenburger Jugend-Erholungswerkes wurde 2009 ein Beachclub mit Diskothek eingerichtet.

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