Rastede Schloss

Schloss in Rastede

Das Schloss in Rastede war für lange Zeit die Residenz der Grafen und Großherzöge des Hauses Oldenburg und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Das Gebäude ist beispielhaft für den Oldenburger Klassizismus, der durch den Herzog Peter Friedrich Ludwig nach Oldenburg gebracht wurde und auch der wichtigste Profanbau im Ammerland. Das der Öffentlichkeit nicht zugängliche Schloss liegt inmitten einer Parklandschaft im englischen Stil. Gegenüber dem Schloss liegt das gemeindeeigene Erbprinzenpalais, das heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird und das Gemeindearchiv beherbergt.
 

Das Erbprinzenpalais

Das Erbprinzenpalais befindet sich heute auf der gegenüberliegenden Seite der vor dem Schloss entlangführenden Landstraße. Es wurde 1822 von Peter Friedrich Ludwig vom herzoglichen Reisemarshalls Schmettau erworben, der es bis dahin als Landhaus nutzte. Der Herzog ließ das Gebäude für seinen Sohn, den Erbprinzen Paul Friedrich August, nach klassizistischem Vorbild umbauen und ließ einen englischen Landschaftsgarten anlegen.

Im Jahr 1882 ließ der Sohn von Paul Friedrich August, der damalige Großherzog Nikolaus Friedrich Peter, das Gebäude dem Zeitgeist entsprechend während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Stile des Historismus umbauen. Dieses stilistische Erscheinungsbild ist bis heute erhalten. Nach einer Restaurierung in den 1980er Jahren dient das gemeindeeigene Palais den Bürgern von Rastede als Kulturzentrum und Veranstaltungsort (Palais Rastede). Es beherbergt unter anderem das Gemeindearchiv.

Hier wohnte auch die Tochter von Friedrich August II., Sophie Charlotte von Oldenburg, die mit Eitel Friedrich Prinz von Preußen, dem zweitältesten Sohn von Kaiser Wilhelm II. verheiratet war, nachdem sie sich von ihm 1926 getrennt hatte. Es wurde auch als Palaishaus bezeichnet.
 

Das Kavalierhaus

Das Kavalierhaus befindet sich rechts vor dem Schloss. Es wurde von der herzoglichen Familie als Gästehaus genutzt. Im Kavalierhaus wohnte nach dem Tod von Friedrich August II. 1931 seine zweite Ehefrau Elisabeth Alexandrine Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin.
 

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